die Zyklen der Maya

 

 

 


Ein Kalenderzyklus (Haab und Tzolkin) dauert 52 Jahre. Die Maya entdeckten überall Zyklen, besonders in den Bahnen der Planeten und auffälligen Himmelskörper, die sie als Bewegung der Götter im Raum verstanden. Handlungen wurden nicht nur aus Planetenkonstellationen empfohlen. Sie konnten auch aus Geschehnissen interpretiert werden, die bei vergleichbaren Konstellationen günstig verlaufen waren. So wurden z.B. in Palenque Geburtsdaten derart verschönert, bis sie mit Daten aus den Schöpfungsmythen vergleichbar wurden und somit eine Frau auf den Thron gehoben werden konnte. Aus mystischer Sicht ein legitimes Vorgehen.

Zyklen vereinen die 3 Weltenebenen der Maya und bestimmen somit den Rahmen allen Geschehens.